Die FDP begrüsst die Reform der Familienbesteuerung und die vom Nationalrat beschlossene Einführung der Kinderbetreuungsabzüge schon auf Anfang 2010. Damit zeigen die beharrlichen Bestrebungen der FDP.Die Liberalen und der FDP.Die Liberalen Frauen für die Entlastung der Familien Erfolg. Mit seinem Entscheid zur Höhe der Steuerabzüge zeigt der Nationalrat jedoch keinen Sinn für die Realität: Nachdem die liberale Forderung für einen Maximalabzug von 24‘000 Franken bereits von Bundesrat und Ständerat auf die Hälfte gekürzt wurde (12‘000 Franken), stutzt die grosser Kammer nun den Betrag gar noch auf 10‘000 Franken. Jede Familie weiss, dass mit 10‘000 Franken lediglich ein Teil der Betreuungskosten gedeckt wird. Einmal mehr wird auf dem Buckel der Familien gespart.
Die Verantwortung liegt nun bei den Kantonen: Sie müssen die Abzüge erhöhen und im Sinne einer gerechten Besteuerung den Familien die Möglichkeit geben, die Gesamtkosten der Betreuung abziehen zu können. Damit wird vollständig sichergestellt, dass Familien, in denen beide Elternteile einer Erwerbsbeschäftigung nachgehen, steuertechnisch nicht mehr diskriminiert werden.
Der nächste Schritt auf dem Weg zu einer gerechten Besteuerung ist die Einführung der Individualbesteuerung. Für die FDP ist klar: Die Individualbesteuerung die einzige Möglichkeit, die Schweizer Bürgerinnen und Bürger mit ihren unterschiedlichen Lebensformen fair zu besteuern.
Kontakt
Nationalrätin Gabi Huber, Präsidentin FDP-Liberale Fraktion, +41 76 331 86 88
Nationalrätin Isabelle Moret, Vizepräsidentin FDP.Die Liberalen, +41 79 332 08 23
Claudine Esseiva, Generalsekretärin FDP.Die Liberalen Frauen, +41 78 801 99 99
Damien Cottier, Leiter Kommunikation FDP.Die Liberalen, +41 78 690 08 05
Noé Blancpain, Pressesprecher Deutschschweiz FDP.Die Liberalen, +41 78 748 61 63