Carmen Walker Späh wird zur neuen Präsidentin gewählt - Gestärkt in die Wahlen 2011

Die FDP Frauen freuen sich sehr mit Frau Carmen Walker Späh eine neue Präsidentin zu haben, die sich voller Elan und durchaus kämpferisch für die liberale Frauenlobby einsetzten wird. Frau Walker Späh konnte sich als gradlinige, engagierte und pragmatische Politikerin einen Namen machen und ist mit den Anliegen der FDP Frauen sehr verbunden. Die Herausforderungen einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind der dreifachen Mutter bestens bekannt und als Rechtsanwältin weiss sie, was es heisst für Chancengleichheit zu kämpfen. Ihr politisches Spektrum geht weit über die Frauenthemen heraus, sie setzt sich stark gegen Jugendgewalt ein und ist aktiv in den Bereichen Umwelt und Verkehr. Das zweite Vize-Präsidium wird neu mit Frau Petra Studer, Grossrätin (BL) besetzt und die Geschäftsleitung wird mit zwei Vertreterinnen aus der Westschweiz, Frau Christine Winkler (VD) und Frau Florence Schürch (GE) ergänzt. Damit stellt der Vorstand der FDP Frauen sicher, dass die Regionen gleich vertreten sind und die FDP Frauen mit einem motivierten Team das Wahljahr 2011 beginnen können.

Die Podiumsdiskussion zum Thema der Sozialversicherungen machte klar, dass vor allem für Frauen Handlungsbedarf besteht, und dass nun das Volk gefordert ist zu reagieren. Im Bereich des BVG müssen die Rahmenbedie-nungen geschaffen werden, dass auch bei Teilzeitmodellen eine optimale Deckung entsteht. Für die FDP Frauen ist klar, dass obwohl der Nationalrat gestern die 11. AHV Revision abgelehnt hat, wir uns für eine Frauenrentenalter 65 einsetzen werden. Wenn wir gleiche Rechte fordern, müssen wir auch gleiche Pflichten übernehmen.

Die Züricher Kantonsrätin Walker Späh ist Mutter dreier Söhne und arbeitet in Zürich als selbstständige Rechtsanwältin. Als langjährige Präsidentin der FDP Frauen Stadt Zürich und Verfassungsrätin kann sie auf eine lange und erfolgreiche politische Laufbahn zurückblicken. Sie freut sich diese Erfahrungen bei den FDP Frauen einzubringen. Gradlinig, bestimmt und beherzt setzt sie sich für ihre Überzeugungen ein. Frau Carmen Walker Späh freut sich, diese Herausforderung anzuneh-men und gibt sich hinsichtlich Bundesratskandidaturen kämpferisch: „Die FDP Frauen haben kein Nominationsproblem, aber ein Wahlproblem. Daher ist es für mich klar, dass ich mich für ein Doppel-Frauenticket einsetzen werde.“ Das zweite Vize-Präsidium wird mit Frau Petra Studer, Landrätin (BL) besetzt, die seit zwei Jahren im Vorstand der FDP Frauen aktiv mitarbeitet. Die zweisprachige Landrätin bringt viel politisches Know-how mit und ist als ehemalige Mitarbeiterin des Generalsekretariates der FDP auch in Bern bestens vernetzt. Als Bereichsleiterin Politik beim Gewerbeverband Basel-Stadt kennt sie die Sorgen des Gewerbes und bringt unternehmerisches Denken mit. Damit im Vorstand die verschiedenen sprachlichen Regionen gleich abgestützt sind stossen neu Frau Florence Schürch aus Genf und Frau Christine Winkler aus dem Kanton Waadt dazu. Die neu zusammengesetzte Geschäftsleitung ist motiviert die FDP Frauen mit viel Schwung und Leidenschaft in den Wahlkampf 2011 zu führen und die liberale Frauenlobby weiter voran zu bringen

Sozialversicherungen aus weiblicher Sicht

Der gestrige Entscheid des Nationalrates, die 11. AHV Revision abzulehnen stösst auf Unverständnis bei den FDP Frauen. Es muss unser aller Anliegen sein, dass wir sichere Sozialwerke schaffen, damit auch unsere Kinder diese noch nutzen können. Für die FDP Frauen ist klar, dass nun das Volk lautstark Veränderungen fordern muss – indem es bei den nächsten nationalen Wahlen diejenigen politischen Kräfte stärkt, welche die für die Zukunft des Landes notwendigen Reformen unter-stützen und diese nicht in „unheiligen Allianzen“ von links und rechts torpedieren. Weiter sehen die FDP Frauen Handlungsbedarf im BVG-Bereich sowie bei der 3. Säule, welche auch für Nichterwerbstätige geöffnet werden sollte.

Auch im Bereich des Mutterschaftsurlaubes sehen wir Verbesserungspotential. Als Liberale sind uns die Wahlfreiheit und die Gleichstellung wichtig, die soll jedoch nicht auf Kosten der Frauen. Im Vordergrund für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf steht jedoch die Forderung nach einen ausreichenden Angebot von Teilzeitstellen und Betreuungsplätzen.

 


 

Kontakt

Carmen Walker Späh, +41 79 575 67 66
Irene Thalmann, Präsidentin FDP.Die Liberalen Frauen ad interim, +41 79 430 84 54
Claudine Esseiva, Generalsekretärin FDP Frauen, +41 78 801 99 90

1