Auch nach über 30 Jahren Gleichstellung in der Bundesverfassung verdienen Frauen für gleichwertige Arbeit immer noch rund 20 Prozent weniger als Männer. Das ist ungerecht.
Doch der von den Linken propagierte Mindestlohn wird daran nichts ändern – im Gegenteil! Eine staatlich verordnete Lohnuntergrenze schafft nicht fairere Löhne, sondern führt zu mehr Arbeitslosigkeit, gefährdet das Erfolgsmodell der Berufslehre und schadet der Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz. Löhne sind aufgrund des Preisniveaus regional unterschiedlich und sollen von den Sozialpartnern festgesetzt werden und nicht vom Staat.
Bei einem staatlichen Mindestlohn müssen ausgerechnet die Frauen als erste die Zeche zahlen. Warum? Die von Tieflöhnen und Teilzeitarbeit geprägten Arbeitsstellen sind die ersten, welche umgehend abgebaut werden, wenn der Kampf um einen Arbeitsplatz zu nimmt.
Daher sagen wir vereint NEIN zur schädlichen Mindestlohn-Initiative – im Interesse der Frauen.
Kontakt
Carmen Walker Späh, Präsidentin FDP.Die Liberalen Frauen, Mobile 079 575 67 66
Rosmarie Quadranti, Nationalrätin BDP, Mobile 079 865 66 11
Sylvia Flückiger, Nationalrätin SVP, sylvia.flueckiger@parl.ch
Babette Sigg Frank, Präsidentin CVP-Frauen, 076 373 83 18
Tiana Moser, Nationalrätin GLP, 076 388 66 81