Generalversammlung der FDP.Die Liberalen Frauen

Türen auf für liberale Frauen und Männer

An der heutigen Generalsversammlung der FDP.Die Liberalen Frauen in Brugg im Kanton Aargau stellte Carmen Walker Späh, Präsidentin der FDP.Die Liberalen Frauen, die ersten Resultate der Zukunftstagung sowie das neue Leitbild vor. Im zweiten Teil zeigte die Staatssekretärin des SECO, Frau Marie-Gabrielle Ineichen-Fleisch in ihrem Referat die Herausforde-rungen unserer Zusammenarbeit mit der EU nach dem 9. Februar auf.

An der letztjährigen Zukunftstagung haben sich die FDP Frauen die Frage gestellt: Braucht es die FDP Frauen noch? Sind wir überhaupt noch aktuell? Die Antwort war klar: Es braucht uns noch! Und: Die FDP.Die Liberalen Frauen gehören zur FDP Schweiz und teilen die Werten unserer liberalen Partei. Es gibt keine Auflösung, keine Absplitterung und auch keine neue Partei. Angesicht des zu beobachtenden rasanten gesellschaftlichen Wandels braucht es aber innerhalb der Partei eine starke Kraft, die gesell-schaftspolitische Themen vorantreibt. Denn in einer so dicht vernetzten Welt ist es naiv, davon auszugehen, dass der Markt alles regelt. Genauso naiv ist es jedoch davon auszugehen, dass der Staat alles regeln kann. Wer die gesellschaftlichen Realitäten nicht anerkennt, der riskiert, dass linke Rezepte mehrheitsfähig werden.

Die FDP Frauen sind überzeugt, dass ein offenes Rollenverständnis alle Menschen befreit, sowohl Männer wie Frauen. Deshalb baucht es eine fortschrittliche Politik für fortschrittliche Menschen. Daraus ergibt sich folgerichtig, auch die Anliegen der Männer stärker einzubeziehen und gemeinsam für liberale Lösungen zu kämpfen. Denn: die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf in unserem Land interessiert die jungen Väter genau so wie die jungen Mütter. Dieser Dialog ist unverzichtbar. Und dieses Wählerpo-tential wollen wir abholen.

Zusammenarbeit Schweiz – EU nach dem 9. Februar 2014
Nach der Annahme der Masseneinwanderungsinitiative steht für viele die Frage im Raum: Wie weiter? Wie gestalten wir unsere Beziehungen zur EU? Die Staatssekretärin des SECO, Frau Marie-Gabrielle Ineichen-Fleisch hat in ihrem Referat zum Thema: „Zusammenarbeit Schweiz – EU nach dem 9. Februar 2014" die verschiedenen Herausforderungen sowie einige Lösungsansätze aufgezeigt.

Zusammenfassend sagt Carmen Walker Späh, Präsidentin: „Seit dem 9. Februar steht neben Frage der Zusammenarbeit mit der EU die Erwerbstätigkeit der Frauen in unserem Land im Zentrum. Ja ich behaupte, nach dem 9. Februar 2014 gehört den Frauen in unserem Land, die arbeiten und weiterkommen möchten, den roten Teppich ausgelegt. Wer JA gesagt hat zum Masseneinwande-rungsstopp, der muss jetzt konsequenterweise auch JA sagen zur bessern Vereinbarkeit und zu Tagesstrukturen in den Schulen, damit das inländische Potential an Arbeitskräften auch wirklich ausgeschöpft werden kann."

 


 

Kontakt

Carmen Walker Späh, Präsidentin, Mobile 079 575 67 66
Christa Markwalder, Nationalrätin, Mobile 079 222 52 80
Claudine Esseiva, Generalsekretärin, E-Mail esseiva@fdp.ch, Mobile 078 801 99 99