Ja zu sicheren Renten und Ja zur Forschungsfreiheit und Menschenwürde , Nein zu einer unnötigen Bürokratie für den Schutz von Tieren

Die FDP Frauen haben anlässlich ihrer Klausurtagung die Parolen für die Abstimmung am 7. März 2010 gefasst. Die FDP Frauen engagieren sich für die langfristige Sicherung der zweiten Säule. Die steigende Lebenserwartung und die schlechtere Renditeentwicklung machen eine Anpassung des Umwandlungssatzes unabdingbar. Bereits heute fehlen in der 2. Säule jährlich 600 Millionen Franken. Rentenlöcher und höhere Lohnabzüge müssen verhindert werden. daher sprechen sich die FDP Frauen klar für einen fairen BVG-Umwandlungssatz aus. Die FDP.Die Liberalen Frauen unterstützen den Verfassungsartikel zur Forschung am Menschen. Die Gesundheit ist unser wertvollstes Gut. Durch Forschung können heute und in Zukunft viele Krankheiten geheilt werden, die früher als unheilbar galten. Ein JA zum Verfassungsartikel am 7. März 2010 ist notwendig, um die Forschung mit klaren Rahmenbedingungen zu ermöglichen sowie den Schutz der Würde und der Persönlichkeit des Menschen zu gewährleisten. Die Tierschutzinitiative schiesst über das Ziel hinaus. Unsere Tierschutzrichtlinien genügen, um den Schutz der Tiere zu gewähren. Diese Initiative bringt nur unnötige Bürokratie, die den Schutz der Tiere nicht erhöhen wird.

Ja zum fairen Umwandlungssatz

Es geht darum, den im Gesetz vorgeschriebenen Umwandlungssatz für unsere Altersrenten anzupassen. In den letzten 60 Jahren ist die ermittelte Lebenserwartung der Schweizerinnen und Schweizer um 13 Jahre gestiegen. Das hat zur Folge, dass die Pensionskassenrenten immer länger ausbezahlt werden und diese mit dem jetzt gültigen Umwandlungssatz nicht mehr finanzierbar sind. Deshalb wir dem Schweizer Stimmvolk vorgeschlagen den Umwandlungssatz von 7.05 auf 6,4 Prozent anzupassen. Nur so können die Renten der beruflichen Vorsorge langfristig gesichert werden. Die heutigen Rentner sind von einer Anpassung nicht betroffen. Die FDP Frauen wollen die 2. Säule finanziell stabilisieren und dafür sorgen, dass auch unsere Kinder auf eine Altersvorsorge zurückgreifen können. Wer verantwortungsvoll handelt, muss am 7. März klar Ja stimmen.

Weitere Abstimmungsvorlagen:

Die FDP Frauen unterstützen den Verfassungsartikel zur Forschung am Menschen. Die Gesundheit ist unser wertvoll-stes Gut. Durch Forschung können heute und in Zukunft viele Krankheiten geheilt werden, die früher als unheilbar galten. Ein JA zum Verfassungsartikel am 7. März 2010 ist notwendig, um die Forschung mit klaren Rahmenbedingungen zu er-möglichen sowie den Schutz der Würde und der Persönlichkeit des Menschen zu gewährleisten. Der Verfassungsartikel schafft die Grundlage für eine schweizweit einheitliche Gesetzgebung durch den Bund, schützt die Würde und Persönlich-keit des Menschen in der Forschung, schützt besonders verletzliche Personen wie Kinder oder Demenzkranke durch spezi-elle Bestimmungen und wahrt die Forschungsfreiheit.

Die Tierschutz-Initiative widerspricht dem Grundgedanken eines schlanken Staates, denn die Kantone können bereits heute eine Tierschutzanwältin bzw. Tierschutzanwalt einsetzen. Die Kantone zu zwingen, einen solchen Rechtsbeistand vorzusehen, stellt einen unnötigen Eingriff in die Organisationsautonomie dar. Die Rechte der Tiere sind bereits heute in der Schweiz gewährleistet; der Bundesrat hat die Rechtsstellung des Tieres, gestützt auf die Art. 122 und 123 BV bereits ge-setzlich geregelt. Diese wurde durch die Einführung neuer gesetzlicher Bestimmungen im ZGB und im OR noch verbessert.

 


 

Kontakt

Jacqueline de Quattro, Präsidentin FDP Frauen, Regierungsrätin Kanton Waadt

Claudine Esseiva, Generalsekretärin FDP Frauen, +41 78 801 99 99

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