Es gehört zum Anforderungsprofil der Präsidentin der FDP.Die Liberalen Frauen die nationale Politik zu kennen, ein grosses Netzwerk mitzubringen und die Grundhaltung einer auf Freiheit, Eigenverantwortung und fairen Rahmenbedingungen basierenden liberalen Gesellschaft zu teilen. Die zunehmende Vielfalt des Zusammenlebens verstehen die FDP Frauen als Herausforderung und Chance; ihr Denken und Handeln bezieht die Generationen von heute und morgen gleichermassen mit ein.
Susanne Vincenz- Stauffacher entspricht diesem Anforderungsprofil zu 100 Prozent. Die Rechtsanwältin und Kantonsrätin aus dem Kanton St. Gallen, welche 2019 in den Nationalrat gewählt wurde, setzt sich neben ihrer beruflichen und politischen Tätigkeit auch stark für die Frauenförderung ein. Dies, unter anderem, durch ihr neunjähriges Präsidium der Frauenzentrale St. Gallen. Die noch amtierende Präsidentin, Nationalrätin Doris Fiala, freut sich ausserordentlich nach drei sehr intensiven Jahren (zwei Bundesratswahlen sowie National- und Ständeratswahlen fielen in diese Periode), die FDP Frauen in so gute Hände übergeben zu dürfen. „Ich bin stolz und freue mich sehr über die Bereitschaft von Susanne Vincenz Stauffacher das intensive und anspruchsvolle Amt zu übernehmen - sie ist ein Glücksfall für uns Frauen!“
Vorwärts in der Gleichstellung von Frauen und Männern
Am heutigen internationalen Tag der Frau will die FDP.Die Liberalen Frauen zudem daran erinnern, dass die Schweiz eines der letzten Länder in Europa war, welches das Frauenstimmrecht 1971 auf nationaler Ebene, endlich, einführte. In der Gleichstellungspolitik haben wir auch 49 Jahre später noch immer grossen Nachholbedarf. Umso mehr freut sich die FDP.Die Liberalen Frauen, die damit verbundenen Aufgaben und Herausforderungen an eine hochmotivierte Nachfolge zu übergeben und ihr Engagement in folgenden Punkten weiterhin zu stärken:
- Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt (gleicher Lohn für gleiche Arbeit) und keine (verdeckte) Diskriminierung junger Frauen im gebärfähigen Alter
- Bestmögliche Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Politik (Betreuungsgutscheine, höhere Steuerabzugsmöglichkeiten der externen Kinderbetreuungskosten, Tagesschulen)
- Keine Ausmusterung von älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern aus Kostengründen (Reform der Altersvorsorge auch in der zweiten Säule) und Gleichstellung bezüglich AHV-Rentenalter
- Ehe für alle
- Höhere steuerliche Abzugsfähigkeit von Einpersonen-Haushalten (Singles, Geschiedene, Wittwerinnen und Wittwer)
- Systemwechsel von der Ehepaar- und Familienbesteuerung zur zivilstandsunabhängigen Individualbesteuerung
- Geschlechterrichtwerte für grosse Unternehmen, da gemischte Teams erwiesenermassen bessere Leistungen und Resultate ausweisen
- Ausgewogene Listen von Kandidierenden auf kommunaler, kantonaler und nationaler Ebene
Ein grosser Meilenstein wurde in den vergangenen Nationalratswahlen verzeichnet. Mit einem Frauenanteil von 41% auf den Hauptlisten war die Anzahl kandidierender Frauen bei der FDP.Die Liberalen Schweiz so hoch wie noch nie zuvor. Dies widerspiegelt sich auch in der Anzahl der gewählten Volksvertreterinnen, welche neu bei 11 von insgesamt 29 FDP-Nationalratsmitgliedern liegt. Somit verzeichnete der Frauenanteil einen rekordhohen Zuwachs von 21.2% auf 37.9%. Herzvorzuheben sind zudem der Einzug von Johanna Gapany (FR) in den Ständerat sowie die glanzvolle Wahl von Isabelle Moret (VD) zur Nationalratspräsidentin, welche den erfolgreichen Wahlherbst der FDP.Die Liberalen Frauen abrundeten.
Nichtsdestotrotz sind wir auch auf der politischen Ebene noch nicht am Ziel und setzten uns weiterhin für die Gleichstellung von Frauen und Männern ein. Dabei gilt für die FDP Frauen auch in Zukunft Umsetzung statt Symbolpolitik!
FDP.Die Liberalen Frauen Schweiz
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